Schon in 30 Jahren, so schätzen Experten, könnte es mehr Plastikmüll in den Ozeanen geben als Fisch. Und das für Hunderte von Jahren. Wissenschaftler schätzen, dass die zehn am schlimmsten vermüllten Flüsse der Welt allein für bis zu 95 Prozent des jährlichen Plastik-Eintrags in die Ozeane verantwortlich sind. Ganz vorn: Plastikflaschen. Vor diesem Hintergrund möchte das Projekt „ die Müllschwimmer“ das Thema Müllvermeidung speziell Verpackungsmüll /Plastik und Mülltrennung mit künstlerischen Mitteln aufgreifen und humorvoll umsetzen. 4 SchauspielerInnen, unter anderem ausgestattet mit Schwimmbrille, Schnorchel und Flossen begeben sich an und in ausgewählte Berliner Springbrunnen bzw. Strandbäder. Sie vertreten in ihren Charakteren unterschiedliche Haltungen zum Thema Müll, Vermeidung und Möglichkeiten zur Mülltrennung. Mit theatralischen und choreografischen Mitteln entwickeln wir szenische Ideen um diese Problematik aufzuzeigen. Müllteile werden spielerisch untersucht, analysiert und Möglichkeiten der Vermeidung und Trennung aufgezeigt. Funky – cool- und lässig zeigen uns die SpielerInnen wie leicht doch die Mülltrennung und Vermeidung gehen kann und was sonst noch so mit dem Müll passiert.
Idee/Regie Andrea Bittermann und Mitarbeit/Choreografie Angela Fiedler Performance Mirjam Schollmeyer, Tanja Watoro, Milos Kostic, Lorenz Pilz, Fotografie/Video Vanessa Nicette und Pressearbeit Kerstin Böttcher
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Das Projekt wird gefördert von der Stiftung Naturschutz Berlin mit Mitteln des Förderfonds Trenntstadt Berlin.
